Baudenkmäer
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Villa Berger
Der Kaufmann Julius Isaak Berger ließ das herrschaftliche Gebäude 1906/07 im späthistorischen Stil vom Düsseldorfer Architekten Oscar Rosendahl für seine Familie errichten. Während des Nationalsozialismus raubte der Staat der jüdischen Familie Unternehmen und Privatvermögen. Nach der Demolierung in der Progromnacht 1938 ging das Haus in das Eigentum von Ernst Ibach, Prokorist und Schwiegersohn der Unternehmerfamilie Berhard, über. Nach dem Krieg Verkauf an die Stadt als Amtsgebäude, 1978 an das Land NRW als Dependance des Amtsgerichts. 1997 bis 2000 Nutzung durch die Stadt als Musikschule. 2002 erwarb ein Privatmann die Villa und nutzt sie nach gründlicher Renovierung als Büro.
Standort: Rheindorfer Straße 3
ausgezeichnet 2008