Baudenkmäer

  • Wasserburg Haus Graven

    Wasserburg Haus Graven

    Die Anfänge der Wasserburg Haus Graven liegen vermutlich im 13. Jahrhundert. Die "Motte Schwanenmühle", die nur wenige hundert Meter entfernt von hier liegt, ist mit Sicherheit der Vorgängerbau von Haus Graven. 1326 wird ein Knappe Adolf vamme Graven erstmals schriftlich erwähnt. Durch Heirat, Kauf oder im Erbgang wechselten die Besitzer der Wasserburg. 1618 kam Haus Graven für über 160 Jahre in Velbrückschen Besitz.

    Wasserburg Haus Graven

    Nach ihrer Zerstörung im 30-jährigen Krieg baute Gumprecht von Velbrück 1656 die Wasserburg in der heutigen Form, ohne Herrenhaus, wieder auf. 1776 starb Adam von Velbrück ohne männliche Erben. Graf Wilhelm von Mirbach erwarb die Wasserburg Graven, die bis 1974 im Besitz der Familie von Mirbach blieb. Seitdem wechselten die Besitzer und die Nutzung der Wasserburg mehrfach. Die Gebäude wurden zunächst als "Teppichatelier" und für kulturelle Veranstaltungen genutzt. 1995 erfolgten umfangreiche Renovierungen und ein Umbau zu Wohnzwecken.

    Wasserbur Innenhof zum Tor

    Ende 2010 mietete die Stadt Langenfeld die Wasserburg und übergab sie dem Verein "Wasserburg Haus Graven e.V." zur kulturellen Nutzung.





    Standort: Graf-von-Mirbach-Weg


    ausgezeichnet 1987

    siehe auch: www.haus-graven.de