Baudenkmäer
-
Gutshof der LVR-Klinik Langenfeld
Der Gutshof wurde von ca. 1900 bis 1971 landwirtschaftlich betrieben. In den Kriegs- und Nachkriegsjahren erfolgte die Versorgung der Klinik weitestgehend über seine Erträge aus Viehhaltung und Gemüseanbau. Nach der Schließung in den 70er-Jahren wurde die arbeitstherapeutische Nutzung in den Vordergrund gestellt. Am 3. Juni 1987 wurde der Gutshof als Anlage für biologisch-dynamischen Gartenbau eingeweiht, bis 2001 auch mit Schafhaltung. Nach der umfassenden Sanierung nach den Richtlinien des Denkmalschutzes 2004 - 2005, beherbergt er nun ein modernes Therapiezentrum sowie die Servicebetriebe der Klinik.
Das älteste Gebäude des Gutshof gehört zu den frühen Siedlungsplätzen der Stadt Langenfeld und wurde 1347 erstmals schriftlich erwähnt. Nach diversen Besitzwechseln erwirbt 1897 die Preußische Rheinprovinz das Gut mit rund 100 Hektar Nutzfläche um dort die heutigen Rheinischen Kliniken zu errichten.
ausgezeichnet 2005