Baudenkmäer

  • Hapelrath 5 und 6


    Bäuerliche Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert in Fachwerk-Ständerbauweise

    Luftbild Südseite

    Das Haus Hapelrath 6 mit straßenseitigem Scheunenteil wurde laut Inschrift 1718 von Johann Bernhard Bruchacker erbaut, das Haus Hapelrath 5 im Jahr 1756 von seinem Sohn Wilhelm Bruchacker. Der zugehörige südliche Scheunenteil stammt aus dem Jahr 1773. Durch Erbfolge bzw. Kauf waren die Häuser nacheinander im Besitz der Familien Bruchacker, Hollweg, Heinrichs, Bolz, Stommel, Peter Wilhelm Vogel (ein Ur-Ur-Ur-Großvater des heutigen Besitzers), Gräf und Bergfeld.

    Hapelrath 5

    Die Wohngebäude wurden in den Jahren 1982/83 (Haus 5) bzw. 1996/97 (Haus 6) bis auf die Fachwerk Konstruktion ausgekernt und durch Ausmauerung der Fachwerkhölzer mit Lehmsteinen instandgesetzt. Die Restaurierung der Scheune erfolgte in den Jahren 2003/04.

    Hapelrath 6






    Bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Gebäude als landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe genutzt, danach als Nebenerwerbsbetriebe bis in die 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach der Restaurierung werden die Häuser ausschließlich als Wohnung genutzt.


    Standort: Hapelrath 5

    ausgezeichnet 2012

    Siehe auch: www.hapelrath.de